Der Verein

Unsere Ziele

Wir möchten:

  • Menschen auf dem Weg ins Alter ein selbstbestimmtes, solidarisches und gemeinschaftliches Leben ermöglichen.
  • Isolation und Vereinsamung im Alter entgegenwirken.
  • Gesundheit und Lebensqualität im fortgeschrittenen Alter erhalten.
  • Problemen des demographischen Wandels konstruktiv und positiv begegnen.
  • Menschen innerhalb und außerhalb unseres Hauses eine Teilhabe und Wertschätzung in der Gesellschaft erfahren lassen.
  • ein familienähnliches und geselliges Umfeld schaffen.
  • ein kommunikativer Treffpunkt im Stadtteil sein.
  • generationenübergreifendes Handeln und Interagieren fördern.

Unsere Grundsätze

Wir stellen als familienähnlicher Zusammenschluss eine Alternative zum Leben in Seniorenwohnheimen dar.

Wir finanzieren uns aus eigenen Mitteln. Dabei arbeiten wir rein kostendeckend und nicht profitorientiert. An Investoren mit Gewinnabsichten haben wir kein Interesse.

Wir sind weltanschaulich neutral. Wir sind tolerant und erwarten Toleranz in jeglicher Hinsicht.

Im Umgang mit anderen legen wir großen Wert auf Offenheit, Ehrlichkeit und Klarheit.

Wir sind Mitglied im:

Unsere Wurzeln

Wir orientieren uns an den Grundsätzen des Abbeyfield-Konzeptes. Dieses wurde von Richard Carr-Gomm in Großbritannien entwickelt und wird seit über 50 Jahren erfolgreich praktiziert. Neben den zahlreichen Ablegern weltweit, lassen auch wir uns von diesem Konzept beflügeln und leiten.

Ganz unter dem Motto „von, für und mit Bürgern“ arbeiten wir als Ehrenamtliche zusammen, um selbst als ältere Menschen ein sicheres und erfülltes Leben in einer lebendigen Gemeinschaft zu erleben. 

Mitmachen

Wir laden alle Interessenten ein, an unserer Gemeinschaft teilzuhaben!

Sie haben bei uns die Möglichkeit im Kaffee Silberdistel Gleichgesinnte zu treffen, oder in unseren Küchen-, Haus- und Gartengruppen gemeinsam mit anderen zu werkeln und sich auszutauschen.

Auch über Spenden freuen wir uns!

„Der Vereinsbeitrag beträgt 40 Euro im Jahr und dient ausschließlich der Vereinsarbeit.“

Wir danken:

  • all unseren großzügigen Spendern
  • all den zahlreichen Mitgliedern der beiden Leih- und Schenkgemeinschaften des Vereins GiA
  • unseren Bewohnenden und Vereinsmitgliedern
  • der GLS-Bank Bochum für das Vertrauen schon in der Planungsphase
  • unserem Schirmherrn Bundesminister a.D. Hans Eichel
  • der Petrus-Kirchengemeinde in Kassel Kirchditmold
  • dem Paritätischen Hessen, sowie dem Regionalverband Kassel
  • dem Sozialamt Kassel
  • der Trias-Stiftung
  • unserem Partnerprojekt in Schwalmstadt für das Logo
  • den Initiatoren und Juroren des Wettbewerbes „Aktion Generation“
  • der Uni Kassel mit dem Projekt „Service Learning“ bei der Neugestaltung des Internetauftritts

Ehrenamtliche Tätigkeit

Mit Ausnahme einer halbtags angestellten Hauswirtschaftskraft und der Geschäftsführerin der Genossenschaft werden alle Arbeiten von Vereinsmitgliedern ehrenamtlich geleistet.

Wir unterstützen und erhalten dadurch das Ehrenamt und ersparen unserem Projekt hohe Arbeits- und Verwaltungskosten.

Überwindung der Finanzprobleme des Vereins

Der zu Planungszeiten noch kleinere Verein sah sich bei der Beschaffung der zur Errichtung der Gemeinschaftsräume nötigen Finanzen einer Herkulesaufgabe gegenüber. Das Pilotprojekt konnte keinerlei staatliche Zuschüsse erhalten, da die geltende Gesetzeslage keine Förderung derartiger Bürgerprojekte vorsah. Bei diesem Problem kam der zündende Anstoss von der GLS-Bank/ Bochum: Eine erste Leih- und Schenk-Gemeinschaft wurde mit ca. 25 Spendern gegründet, die ab 2015 für fünf Jahre monatlich Spenden zwischen 10 und 50€ vertraglich gebunden zugesagt haben. Die ersten 20 000€ wurden von der Bank bei Baubeginn zur Verfügung gestellt und über 5 Jahre monatlich von unserem Spendenkonto abgebucht. Alle haben ihre vertraglichen Zusagen eingehalten, worüber wir sehr froh sind. Gleichzeitig wurden 10 000€ für das Zustandekommen dieser Finanzierungsform von einem Vereinsmitglied ausgelobt. Innerhalb von 6 Wochen hatte der Verein damit ein Eigenkapital von 30 000€. Durch weitere Spenden aus der Wirtschafts- und Geschäftswelt Kassels, sowie von Privatpersonen wuchs unser geförderter Eigenkapitalsockel bis zum Baubeginn auf die Summe von 50 000€ an und wächst weiter durch regelmäßige Spenden an den Verein.

Durch Verleihung des 2. Preises beim Hessischen Wettbewerb „Aktion Generation“ 2017 waren wir dann in der Lage für das Preisgeld von 20 000€ altersgerechtes Mobiliar für unser Gemeinschafts-, Wohn- und Esszimmer anzuschaffen.